MYTHOS 300 SL - Die Entstehung einer Ikone

VOM RENNWAGEN ZUM STRASSENSPORTWAGEN

Die Besonderheit des 300 SL (W198 I) gründete in vielen konstruktiven Details: zum einen war es der Gitterrohrrahmen, zum anderen das Flügeltürkonzept und zuletzt der erste Motor mit Benzindirekteinspritzung. Für die Gesamtkonzeption dieses außergewöhnlichen Fahrzeuges war in erster Linie Rudolf Uhlenhaut verantwortlich. Die Besonderheit des Motors und die Benzindirekteinspritzung geht auf die Forschungsarbeiten von Hans Scherenberg zurück. Was wenige wissen: Der Designer des 300 SL ist Friederich Geiger.

Es ist die Melange aus Können und Wissen dieser drei Konstrukteure und Gestalter, die das Jahrhundertauto ausmachen.

MOTOR UND TECHNIK KONSTRUIERT UM EINEN LEICHTBAU GITTERROHRRAHMEN

FAHRZEUGGESCHICHTE

ENTSTEHUNG EINER LEGENDE

Der Vater des 300 SL war Chefingenieur Rudolf Uhlenhaut, der schon seit den 30er Jahren bei Mercedes tätig war. Er hatte maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der Mercedes-Benz Fahrzeuge nach dem zweiten Weltkrieg. Uhlenhaut war ein Multitalent, was sich unter anderem darin manifestierte, dass er auf der Rennstrecke genauso schnell unterwegs war wie seine Formel1-Fahrer. Dazu war er ein unbestrittener Meister im Bereich der Ingenieurskunst, so war der für den 300 SL typische Gitterrohrrahmen seine Idee

VOM RENN- ZUM STRASSENSPORTWAGEN

Der Sieg in den fünf größten Rennveranstaltungen von 1952 gilt auch heute noch als einer der größten Rennerfolge eines Fahrzeugherstellers. Schnell kamen Bestellungen aus aller Welt und die Serienproduktion wurde beschlossen. Am 6. Februar 1954 wurde der Mercedes-Benz 300 SL der Welt vorgestellt.

VOM RENNWAGEN MIT STRASSENZULASSUNG ZUM SPORTLICHEN ROADSTER

| 1 VON 3 |

VOM RENNWAGEN MIT STRASSENZULASSUNG ZUM SPORTLICHEN ROADSTER

| 2 VON 3 |

VOM RENNWAGEN MIT STRASSENZULASSUNG ZUM SPORTLICHEN ROADSTER

| 3 VON 3 |

GEBOREN ALS FLÜGELTÜRER COUPÉ

Der Mercedes-Benz 300 SL wurde geboren als Flügeltürer Coupé. Schon Ende 1954 war dem Vorstand von Daimler Benz jedoch klar, dass vor allem der amerikanische Markt eine offene Version des 300 SL verlangte.

PROTOTYPEN

Bereits Ende Oktober 1955 war der erste im Sindelfinger Versuch entstandene Roadster-Prototyp fertiggestellt. Dieser erste von insgesamt fünf Prototypen war hellblau metallic lackiert, hatte eine dunkelblaue Innenausstattung und trug das amtliche Kennzeichen W27-4603.

Geboren als Flügeltürer Coupé

| 1 VON 2 |

Roadster Prototyp

| 2 VON 2 |

SCHÖPFUNG + PRODUKTION

Als Vater des 300 SL und somit auch des Roadsters kann mit Sicherheit Rudolf Uhlenhaut bezeichnet werden. Das Design beider Wagen hat Friedrich Geiger konzipiert, der damalige Leiter der Mercedes-Benz-Entwicklungsabteilung.

RENNEN

Auf internationalem Terrain war nicht nur der 300 SL W194 sensationell erfolgreich, auch sein Nachfolger W198, der 300 SL Serienwagen, konnte beachtliche Erfolge erzielen. Er war mit Abstand der schnellste GT-Wagen seiner Zeit. Der größte Erfolg war 1955 bei der Mille Miglia, als John Fitch den Sieg bei den Sportwagen und den 5. Gesamtplatz herausfuhr.

Für die Rennsaison 1957 in den USA wurden zwei Spezial-Roadster gebaut (300 SLS) mit denen Paul O´Shea mit großem Abstand die amerikanische Sportwagenmeisterschaft gewann.

Mercedes-Benz

300 SL

Mercedes-Benz

Das Jahrhundertauto

Zum Verkauf

Besuchen Sie unseren Showroom

| 1 VON 2 |

Zum Verkauf

300 SL Roadster

Zum Verkauf

Besuchen Sie unsern Showroom

| 2 VON 2 |

Zum Verkauf

300 SL Coupé